Saturday, January 4, 2014

Jahr 2013 "Update"

Aber das ist meine Freude, dass ich mich zu Gott halte und meine Zuversicht setzte auf den HERRN HERRN, dass ich verkündige all dein Tun. Psalm 73, 28 Das Jahr 2013 vergangen und wir schauen mit großer Dankbarkeit auf ein segensreiches Jahr zurück. Im vergangen Jahr waren in der Schule hier 33 Schüler in den Klassen Kindergarten bis Klasse 8. Wir freuen uns dass die Schule wächst und vorwärts geht. Im Juli hatten wir zum ersten Mal hier eine Ferienbibelschule unter dem Thema „Leben – zur Ehre Gottes“. Alle haben sich gefreut daran teilzunehmen. Im August hatten wir eine Jugendfreizeit, wo wir wichtige Themen mit den Jugendlichen durchnehmen konnten, und schöne Gemeinschaft zusammen hatten.
Jugendfreizeit 2013
 Im September sind wir nach Obera, Argentinien gereist um an ihrem Gemeindefest teilzunehmen. Wir hatten schon lange den Wunsch gehabt unsere Geschwister im Nachbarland zu besuchen. Wir hatten dort gesegnete Versammlungen mit Br. Schuler und sangen und spielten zusammen mit den Obera Geschwistern in den Gottesdiensten. Im November hatten wir hier in Valle Esperanza gesegnete Versammlungen mit Br. Elke aus Kanada. Unser Wunsch war "Rede Herr, denn dein Knecht hört" und der Herr hat unser Gebet erhört.
Der Valle Esperanza Chor bei den Versammlungen mit Br. Elke
 Seit einiger Zeit fährt die Jugend von unserem Ort regelmässig in die Tres Cruces Kolonie um Menschen dort zu besuchen und das Evangelium zu teilen. Die Jugendliche haben schon dadurch viele Segenszeiten erlebt und beten weiterhin dass der ausgestreute Samen Frucht bringt. In der Gemeinde sind wir Gott dankbar für sein Reden und Nähe. In der Versammlung sind ungefähr 50 Menschen, die regelmäßig zu den Gottesdiensten kommen. Wenn wir Festversammlungen haben, ist es etwas problematisch, da unser gemietete Raum zu klein ist um alle Gäste aufzunehmen. Wir beten ernstlich für Gottes Wegweisung um einen anderen Versammlungsraum. Wir freuen uns dass wir monatlich ins Centro Guia de Paz (ein Rehabilitationszentrum) fahren können um dort ein Programm zu bringen. Die Menschen dort sind immer sehr dankbar und ermutigt durch die Vorträge. Manch ein Mensch wurde dort von Laster frei und wir preisen Gott dafür. Unser Gebet ist dass wir weiterhin Gottes Nähe und Wegweisung verspüren können und dass viele Menschen noch Frieden im Herzen durch unsern Heiland empfangen können. In Christi Liebe,
Weihnachtsprogramm 2013 U.E. Monte Síon
R.& J. Stieben & Famiilie

Saturday, April 13, 2013

Valle Esperanza

Seit dem Jahr 2011 finden in der Kolonie „Valle Esperanza“ auch Versammlungen der Gemeinde Gottes statt. Da das Verlangen nach Gottes Wort hier groß war und immer mehr Menschen sich den Gottesdiensten anschlossen, zog die Familie R. Stieben nach Valle Esperanza. Da noch kein eigenes Gemeindehaus zur Verfügung stand, versammelte man sich meistens bei verschiedenen Geschwistern daheim. Seit Mai 2012 konnte eine Scheune gepachtet und zum Versammlungsraum umfunktioniert werden.
Gemeindehaus
 Die Schule hier bestand im Jahr 2012 aus 24 Schülern, die fast ausschließlich aus Familien kommen, die nicht mehr der Gemeinschaft der sogenannten „Altkolonier“ angehören und nun zum Teil die Gemeinde Gottes, zum Teil andere Gemeinden besuchen. Wir waren 4 Lehrer, zwei aus der Gemeinde Gottes in Deutschland und ein Ehepaar aus der Gemeinde Gottes in Mexiko. In Valle Esperanza gibt es ein eigenes Schulgebäude, das vor einigen Jahren noch eine Altkolonierschule war. Zum Schluss des Schuljahres wurde das alljährliche Weihnachtsprogramm eingeübt und vorgetragen, zu dem sehr viele Besucher kamen und mit Freuden den Gedichten, Liedern, Orchesterstücken und sonstigen Beiträgen lauschten.
Schulkinder 2012
 Die Gemeinde in Valle Esperanza hat ca. 40 Besucher, die sehr engagiert und begeistert sind. Der Chor und das Orchester, sowie die Kinderbeiträge waren immer lebendig und segensreich.
 Die Jugend fuhr des Öfteren auf Krankenbesuche und zum Singen in die Kolonie.
Gemeindefoto Dezember 2012

 Im Oktober 2012 besuchte der Bruder Sieg Schuler aus Calgary, Kanada die Gemeinden in Via Gracia und Valle Esperanza. In Via Gracia wurde eine Taufe durchgeführt. Sechs Personen bekannten an diesem Tag öffentlich ihre Nachfolge Jesu in dem sie sich öffentlich taufen ließen. Rudi Bernhardt, Herford
Taufe in Vía Gracia mit Br. Schuler

Friday, November 9, 2012

Jugendbibeltage in Valle Esperanza September 2012

Freuet euch in dem Herrn allewege! Und abermals sage ich: Freuet euch! Philliper 4, 4 Mit diesen Worten durften wir die Jugendbibeltage in Bolivien, Valle Esperanza beginnen. Es war für die meisten etwas Neues und somit kamen wir mit den verschiedensten Erwartungen zu diesen Tagen zusammen. Im Nachhinein können wir sagen, wir wurden über unser Erwarten hinaus, von Gott gesegnet. Br. Thiessen und Br. Goertzen kamen mit den Jugendlichen aus Via Gracia zu diesen Tagen. Zusammen mit der Jugend aus Valle Esperanza und Br. Stieben waren es ca. 30 Personen die an diesen Tagen teilgenommen haben. Die Jugendbibeltage gingen von Donnerstag den 27. bis Samstag den 29. September. Es wurde immer mit einer Morgenandacht angefangen und darauf folgten dann zwei Unterrichtsstunden. Das gemeinsame Mittagessen wurde von den Schwestern aus Valle Esperanza zubereitet und diente nicht nur allein zur Stärkung, sondern man hatte dabei Gelegenheit, sich auszutauschen und besser kennenzulernen. Nach dem Essen, das immer hervorragend geschmeckt hat, fanden nochmals zwei Unterrichtsstunden statt. Um die Müdigkeit zu vertreiben, die sich gewöhnlich am Nachmittag bemerkbar macht, wurde noch eine Zeit zum Singen zwischen den zwei letzten Unterrichtsstunden eingeräumt. Beendet wurde der Tag mit einem gemeinsamen Vesper. Die Unterrichtsstunden wurden von Br. Thiessen, Br. Goerzen und Br. Stieben geleitet.
Die Themen waren: HEILSGEWISSHEIT … ist eine feste Zuversicht und Gewissheit, ein Kind Gottes zu sein, Vergebung der Sünden zu haben und einmal bei Jesus in der ewigen Herrlichkeit zu sein. UNSER ZIEL IM LEBEN - Kaufet die Zeit aus (Epheser 5,16) die Jugendzeit ist die beste Zeit - Der Kern der Sache Erkennen - Planen „If you fail to plan, than you plan to fail!” - Geistliche Arbeit bei der irdischen Arbeit - Zeiträuber und Hindernisse.
STIMME GOTTES – STIMME SATANS UNTERSCHEIDEN - Dazu brauchen wir das Sinnesorgan „Hören“, jedoch nicht mit unseren Ohren, sondern mit unserem innerlichen „Hörorgan“ MENSCHEN ZU JESEUS FÜHREN - Was kannst du im Himmel nicht mehr tun?? – Im Himmel wird das ganze Evangelisieren aufhören!! - Gottes wunderbarer Plan ist es die ganze Welt zu erretten. - Es ist die Aufgabe eines jeden Christen - Unser Hauptberuf sollte „Menschenfischer“ sein. DAVID DER ÜBERWINDER - Er war demütig und suchte stets die Ehre Gottes - Erst wenn wir in der Prüfungszeit aushalten und bestehen, kann Gott uns als sein Werkzeug gebrauchen. - Auch in schwierigen Zeiten, Gott loben und den Glauben auf ihn setzen. DIE WICHTIGSTE ENTSCHEIDUNG - Buße - Bekehrung - Wiedergeburt - Dienst im Auftrag des Herrn - Die Verbindung zweier Menschen - zwei Menschen werden in eine Persönlichkeit verbunden. DIE GROSSEN AUF ERDEN - Wodurch haben Menschen versucht groß zu werden? - Durch eigene Leistungen - Durch Reden halten - Worin unterscheiden sich diese von denen, die der Herr groß macht? - In der Demut - Wodurch wird man Groß? - Ganz Gott ergeben Unser Gebet ist es, dass das Gehörte sich im Leben der Jugendlichen im praktischen Ausleben zeigen würde und das der Segen der empfangen wurde auch durch sie weiter gegeben werden kann. Wir schauen auf diese Tage mit einem Dankbaren Herzen, Gott gegenüber und wollen ihm dafür alle Ehre geben. Elina Stieben, Lehrerin, Valle Esperanza

Tuesday, September 21, 2010

Taufe im Rio San Julian, San Ramon, Bolivien 8. August 2010





"Wer da glaubet und getauft wird, der wird selig..." Markus 16,16

Am 8. August 2010 durften sieben Taueflinge ihren Glauben an unserem Herrn durch das Wasserbad der Taufe bezeugen. Die Taueflinge zeugten von Jesu vergebender Gnade und wie Er sie auf wunderbare Weise zur Erkenntniss dieser Bibelwahrheit gefuehrt hat. Fuer die meisten Taueflinge war es ein bedeutender Schritt, der mit entsprechenden Kosten verbunden war. Trotzdem, bezeugten sie den tiefen Frieden Gottes und den reichen Segen waehrend dem Tauffest.

"Er [Gott] läßt's den Aufrichtigen gelingen und beschirmt die Frommen und behütet die, so recht tun, und bewahrt den Weg seiner Heiligen." Sprueche 2,7-8.

Tuesday, March 23, 2010

Report from Br. Lorne Semler on the Dairy Project

SOME OF THE YOUNGER ANIMALS THAT WILL BE READY FOR MILKING IN THE COMING YEAR
 
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Our first trip to Bolivia was in Dec 2008. I went with my wife and son to visit our daughter who was helping at the school. There were many things happening all at once and it was interesting for me to take it all in. Having been a farmer all my life drew me to the agriculture side of things. As we spent three weeks there on this first trip it gave me some time to observe how things were done in Bolivia.

Starting a new mission brings opportunities and challenges along the way. One of the problems we discussed was the need for families to make a living at the mission. As the families have more and more contact with the mission they end up being put into the ban. On a temporal side this means they can no longer buy or sell in the colony. Family and friends will break off contact and they are left to fend on there own. For the very poor it usually means not being able to provide for there families. For this reason the mission has built homes and tried to provide employment for them.

In the colonies most of the farmers milk cows and sell milk and cheese. They also raise the feed for the animals and run some equipment to till the fields. Since the farmers have this dairy knowledge it was decided that a dairy should be set up.

The dairies are set up as individual units. Each farmer has there own livestock and yard. Some of the farmers come with a small number of cows. Most do not have enough cows to make it viable so the mission helps with a few more so the family can sustain itself. The cows are loaned to the farmers under the condition that they are well looked after. The milk from all the farms is weighed and then sold as a pooled amount. The mission receives the money from the sales and keeps back enough to pay for the feed and a percentage goes to pay off the cows. The percentage varies according to what the farmer and the mission feels is a sustainable payment. The rest the families use for living. Once the cows are paid for in full the farmer gets full ownership of the cows.

WEIGHING EACH FARMERS MILK BEFORE SHIPPING
 
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Small portable mini barns were built to keep the cows out of the rain during milking. They are open on three sides to allow the breeze through, in there warm summer time. They have long overhangs on the eaves to shed the heavy rains and keep the water from running back into the barn. They were built portable so they could easily be moved to a farmer who wants to start in the program. If the farmer chooses to discontinue with the dairy it can be moved to the next yard.

ONE OF THE FAMILIES MILKING IN A MINI-BARN
 
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Our second trip to the country was in March 2009. We spent five weeks on this trip. We traveled around touring dairies and attending a farm show to learn what was being done in this country. We also felt it was important to contact some milk markets and develop a marketing plan. The milk is now being sold to a cheese plant. On weekends or holidays the plant doesn’t take the milk so cheese is made at the mission by one of the farmers. The cheese is sold in town to some of the many small shops who keep it on there shelves to be sold with there other products to consumers. After this initial work was done the first two dairies were started.

Our third trip was in Jan 2010. This was a three week trip and the goal was to access how things were going and to see if changes were needed. Things had progressed well to this point and it was very encouraging to see the progress. By this time there were four dairies in operation. A number of young animals were purchased as well so there will be more cows available in the coming year. If new families wanted to start milking or existing ones need a few more animals the possibilities exist. At this point things are going quite well with the dairies. Markets for the milk and cheese needed some attention but the Lord helped us to deal with these issues.

We were very blessed to be involved in this project and thank the Lord for all his goodness. He blessed us with the health and strength in this time. Often we called out for wisdom to do his work and he answered our prayers and reminded us of this verse:
James 1:5
If any of you lacks wisdom, he should ask God, who gives generously to all without finding fault, and it will be given to him.
I would like to thank all who are praying for the mission. We serve a powerful God and he can give victory over the spiritual darkness in Bolivia.
Lorne Semler, Barrhead, Alberta, Canada

ONE OF THE PASTURES WHERE THE COWS GRAZE
 
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Tuesday, August 18, 2009

Teacher Carolyn Makus' Experience in Bolivia


Carolyn Makus volunteered in the school here from March to July 2009. She gave a brief report about her experiences to her home church in Edmonton and kindly agreed for us to post it here...

When I think back to the 4 months I spent in Bolivia I am just filled with gratefulness. I am thankful that God allowed me this opportunity and for the way He always provided. I absolutely loved my time down there and developed a deep love for the country and its people. All though I went down to teach,this proved to be a great learning and growing experience for me and I'm sure I probably even learned more than my students. If I were to tell you about everything I learned and experienced this would take all evening so I've picked two.

The first is to be more thankful for the seemingly little things which we take for granted in the western world. We've got it so good. Shortly after I arrived they began to work on our well. Up until this time the mission property had been purchasing water from a neighbouring town that was charging an enormous amount of money for water. In order to begin drilling they needed to fill up a huge reservoir of water to run the drill. As a result our water supply was depleted and the church building and any off the other houses “up hill” had no water. This began our major water shortage time. One doesn't realize really how important water is until you don't have it. We all quickly came to the conclusion that we would rather live without electricity. The inability to properly cook and clean was very difficult at times and one could never be guaranteed whether you'd be able to have a shower or not. At school hygiene also became an issue as the student's could no longer wash their hands and toilets wouldn't flush. When we did have water, we filled up containers for the next shortage which we knew would be coming up. Sometimes we would have water for an hour or so before it was off again. At one point I started to collect rain water so we could wash dishes, rinse our hands. In total we had water shortages and problems for over a month. During this time I often had to think...if water is so vital in our daily living how much more is Jesus who is the Living Water. Do we recognize our desperate need for him as well??

The second event I wish to share with you happened one Thursday morning in my classroom. The morning started relatively normal and I'm not even sure how the following conversations started but somehow one of my students, Jakob, began to tell me about his experiences in the Old Colony system. One would think that a boy of 9 who has been living out of the system for over two years shouldn't have much to tell but unfortunately that was not the case. Jakob, has been living with his aunt and uncle since he was one and they adopted him in the past year. Jakob is half Mennonite, half Colya or Bolivian . He began old colony school in Tres Cruzes where they lived. Probably for multiple reasons but mostly because he was darker skinned he was bullied by both students and teacher. If he did any little thing wrong he would be punished, however, if other students did things to him, the teacher would turn a blind eye. Remember that the punishment is often whipping. Jakob has severe learning disabilities and as you can imagine the old colony schools are not set up for dealing with learning disabilities. Instead he was told that he was stupid and punished even more. His mom told me that he didn't want to go to school, he cried in the morning before he went and when he came home and I think we can all understand that. At this point in Jakob's story I was tearing up and trying to keep my composure; not quite believing that a child could be treated this way. But then his story started to change direction. He remembers when Thiessen's first started visiting his family and sharing the gospel and how they told him bible stories. He also remembers leaving the colony and how his life began to change. The depth of his spiritual knowledge was phenomenal. He basically started to explain to me (and the class who were all listening by now) the differences between our church and the Old Colony. How it's not about following man-made rules like not having rubber tires but rather about giving your heart to Jesus and loving him. Then he began to express his concern for his relatives. Around Mother's Day he spent several weeks back in the Colony. He described this time as 'schrecklich' or horrible. He was called the devil by people. I'm wasn't sure if that is because of his family leaving and his parent's being placed in the ban or because he's part Bolivian. What surprised me even more is that he told how he was evangelizing telling his relatives that they need to believe in Jesus and that Jesus died for them. That's how they could get to heaven. Here is a young boy trying to bring others to Christ, he cares about them so much that he is willing to endure mockery to tell them the about Christ. By now, my eyes were definitely filled with tears. Our whole class gathered in our circle area and we continued to talk about how the people around us in the colonies and especially the relatives of the students' need to find the Lord. In the end I asked the class how they could help, two suggestions arose, number one tell people and number two pray. We ended the discussion with us all kneeling down and each student praying in someway for lost souls in the colonies or for their relatives. Wow! I thanked God for this allowing me to experience this conversation, for Jakob and the light God has given him and for the rest of my students. Somehow I now understood the following verses much better:

Math.18: 3-5
“Assuredly, I say to you, unless you are converted and become as little children, you will by no means enter the kingdom of heaven.
Therefore whoever humbles himself as this little child is the greatest in the kingdom of heaven.
Whoever receives one little child like this in My name receives Me.”

I want to thank all of you who were praying for me during my time in Bolivia and for the mission in general. The work there is dependent on your prayers and I personally shudder to think of how things would be without the prayers. Jeanette and I often talked about how it just had to be the prayers that kept us going and gave us the strength to carry on. Please continue to pray for the mission and especially the children that they would see their need for Christ and to accept Him at an early age and also become 'missionaries' right where God has placed them.

Carolyn Makus

Wednesday, January 14, 2009

Januar 2009 „Update“:


Die Kinder... Wir haben ein sehr schönes Weihnachtsfest 2008 erlebt. Die Kinder haben fleißig gelernt und von Herzen alle Lieder auswendig gesungen. Das Heiligabendprogramm war allen Zuhörern eine Freude. Auch in den Gottesdiensten machen die Kinder in der Gemeinde uns große Freude. Sie singen mit Begeisterung und schlagen oft Lieder vor, die wir als Gemeinde singen sollen. Bei den Gemeindeliedern kann man die Kinder deutlich singen hören. Die Kinder kommen auch gerne zu den Gottesdiensten, hören gut zu und sind oft früher da als ihre Eltern (sie kommen zu Fuß).
Die Männer... Als wir Ende November hier die Verordnungen feierten, merkten wir dass die Frauen und Mädchen freudig teilgenommen haben aber es an den Männern fehlte. Wir haben danach ernstlich für die Männer/Familienväter gebetet. Wir baten auch dass die Männergruppe einer Gemeinde Gottes besonders für die Männer Fürbitte einlegen würden. Ein Familienvater, David Knelsen hat sich kurz nach Neujahr von Herzen bekehrt. Er hat am 7. Januar unter großen Tränen ein Zeugnis im Gottesdienst gesagt. Aus einem früheren Trinker, Raucher und unehrlichen Mann ist eine neue Kreatur geworden. Er hat in der Gebetswoche jeden Abend gebetet und zeugt von seiner Bekehrung. Er bittet um Gebete und Kraft von Gott, damit er ganz frei von Sünden leben kann und Gott es ihn gelingen lässt. Das macht einem wirklich Freude und ermutigt uns hier im Dienst! Wie deutlich hat Gott die spezifischen Gebete erhört! Bitte betet weiter auch ganz besonders für die anderen Männer, die noch nicht bekehrt sind und für Abram Dyck, der vor kurzem seine Frau verloren hat und auch eine echte Heilserfahrung braucht.
Die Frauen...Wir treffen uns noch jede zweite Woche mit den Frauen und nehmen zur Zeit das Buch „Das Geheimnis eines fröhlichen Herzen“ von Br. Naylor durch.
An Christi Stelle, bedanken wir jeden Geber der auch im Jahr 2008 Gottes Werk hier in Bolivien unterstützt hat! Jesus sagt:
Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, da sie die Motten und der Rost fressen und da die Diebe nachgraben und stehlen.
Sammelt euch aber Schätze im Himmel, da sie weder Motten noch Rost fressen und da die Diebe nicht nachgraben noch stehlen. Matt 6, 19-20
Wie schnell können doch irdische Besitze verschwinden aber was man für Gott getan hat das besteht!
Wir wünschen allen Kindern Gottes den Segen Gottes für das Jahr 2009. Möge Gott auch in Bolivien in diesem Jahr sein Wirken erleben lassen. In Christi Liebe verbunden, Roland & Jeanette Stieben & Familie.