Saturday, December 20, 2008

Die erste Beerdigung in Via Gracia, Bolivien


Am 26. November wurde Schw. Neta Dyck von ihrem Herrn und Erlöser in die ewige Heimat geholt. Sie ist noch keine 52 Jahre alt geworden, hat aber schon länger gesundheitliche Beschwerden gehabt. Trotzdem hat sie immer freudig, gern und fleißig ihre Arbeit verrichtet. In den letzten sechs Wochen ihres Lebens ging es rapide mit der Gesundheit bergab. Die Ärzte wollten gar nicht genau sagen was das Problem war. Gott hat es dann gewollt, dass sie dann im Kreis ihres Mannes und Geschwister aus der Gemeinde in ihrem Haus starb.
Schw. Dyck war uns allen zum Segen. Sie zeugte oft wie Gott ihre Sündenschuld vergeben hat und dass ihr einziger Wunsch war für Jesus zu leben. Weil sie den menschlichen Bann von den Altkoloniern bekommen hatte, glaubten ihre drei Töchter und Schwiegersöhne dass die Himmelstuer für sie verschlossen sei. An dem Tag ihres Todes, sprach Schw. Dyck noch mit ihrer ältesten Tochter. Die Tochter wollte dass Schw. Dyck ihren Bann bei den Altkoloniern „gut machen“ sollte, ansonsten wollte sie nicht besuchen. Schw. Dyck sagte ihr nur, dass sie nur für Jesus leben wollte, nicht für Menschen, und dass sie gewiss wäre, dass sie in die ewige Herrlichkeit eingehen würde. Sie wünschte nur, dass ihre Töchter auch für Jesus leben würden. Die Tochter hat Schw. Dyck nicht wieder gesehen und ist auch nicht zur Beerdigung gekommen. Schw. Dyck hat in den letzten Stunden ihres Lebens unter Atemnot und Schmerzen besonders gelitten aber hat doch ganz friedlich ihre letzten Züge ausgeatmet. Ihr Gebet wurde erhört: sie wartete sehr, dass Jesus sie Heimholen sollte. Schw. Dyck hinterlässt eine große Lücke mit ihrem vorbildlichen Wandel und Gebeten aber sie wird uns allen lange im Gedächtnis bleiben.
Die Beerdigung wurde am Sonntag den 30. November 2008 in unserem Gemeindehaus abgehalten. Der Kirchensaal und auch der Eingang waren mit Besuchern gefüllt. Es kamen zwei Töchter von Schw. Dyck mit ihren Familien zur Beerdigung und auch einige Altkolonier aus Tres Cruzes - ihrem Heimatort. Es waren auch viele Besucher aus Chihuahua da, wo sie auch für eine Zeitlang gelebt hatten.
Auf unserem Missionsgrundstück ist der Friedhof nun eingeweiht.
Bitte betet für den tiefbetrübten Ehemann Abram Dyck und die Angehörigen. Gott gebe, dass noch manch eine teure Seele, so wie Schw. Dyck, Frieden im Herrn finden würde, und in froher Zuversicht der ewigen Heimat zugehen könnte.
Rom 6:23 Denn der Tod ist der Sünde Sold; aber die Gabe Gottes ist das ewige Leben in Christo Jesu, unserm HERRN.

Thursday, September 25, 2008

Report from Brother Harry Klinger on his trip to Bolivia


[Brother Harry Klinger, Pastor of the Church of God in Hamilton, Ontario wrote this report of his trip to Bolivia to the other pastors. We asked him whether we could share it here on our blog as well and he kindly agreed.]

Greetings and blessings to you in the precious name of Jesus!
I thought I would send you an update on my travels to hold services in Bolivia, given the unrest there and a number of your inquiries.
Praise be to God who helps us in every situation of life. I was able to spend my two weeks in Santa Cruz in safety. By the time I arrived on Sept. 9, a roadblock on the way to the church mission had been partially removed and we were able to travel freely. However, the political situation became tense and riots and demonstrations occurred in Santa Cruz. We visited the lawyer a few days later, who is helping us with our legal matters, and her office being right next to where the riot occurred, had all the windows smashed out. One evening, driving home from church services, a group of men walked out onto the road with wooden clubs and blocked our path. We retreated by following a side road. Also the roadblocks around Santa Cruz, were contributing to fuel shortages in the city and schools were closed.
Despite this turmoil, the Lord graciously blessed our services throughout the two weeks and the dedication services on Sunday, Sept. 14. We had a blessed time with the our guests from Mexico and others from the villages; but did miss the choir from Argentina which was unable to travel overland because of the blockades.
As you may have heard, the American ambassador was asked to leave Bolivia and American Airlines ceased all flights. I had travelled there on AA, but on this last Sunday, the day before my Monday flight, they resumed their regular flights, and I was able to travel home safely on Sept. 22. However, as I just read in an email from Sister Rosie Jeske, the crisis is far from over. Before I left, reports were still coming in of many roadblocks and that a group was marching on Santa Cruz along the highway right past our mission. They may block the road between the Mission and the city again. These are dangerous times for our brothers and sisters there and they certainly need all of our prayers!
Let us earnestly pray for their safety and their inner strength, knowing that "...the eye of the Lord is on those who fear Him, on those who hope in His mercy...our soul waits for the Lord; He is our help and our shield" (Ps. 33:18+20).
Your Brother in the Lord's Service,
Harry Klinger

Bericht ueber die politische Lage von Br. Thiessen

Möchte nur kurz berichten, kurz vor Zusammenstoß der beiden Parteien hier in Santa Cruz, kam die Nachricht, sie werden den weiteren Kampf bis zum 15. Oktober vertagen. Gleich wurden alle Wege geöffnet und alle Demostranten verschwanden von den Wegen. In der Zeitung stand von einigen Tausenden, die an Santa Cruz, von verschiedenen Richtungen heranmarschierten, aber die Wirklichkeit zeigte etwas anderes. Zum Beispiel sah unser Sohn Abram, die Gruppe, die bei unserm Missionland vorbeimarschieren sollte, als eine Schar von 1,200 angegeben, er schätze sie aber als nicht mehr als vielleicht 200. In der Stadt merkte man auch keinerlei Aufregen wegen diese Herankommenden. Jetzt scheint wieder alles ruhig zu sein.
Die Gebete der Kinder Gottes sind bestimmt nicht umsonst gewesen. So möchten wir auch weiter beten, dass alle Probleme ohne harte Zusammenstöße, oder, gar Krieg, möchten gelöst werden.
Denn man sieht in der Zeitung und hört von weiteren harten Drohungen. Jemand machte in der Zeitung eine Aussage, er bezweifelt ob diese gegenwätige Ruhe fünf Tage wird anhalten. Die Lage ist doch ernst. Aber wir zweifeln nicht daran, dass der allmächtige Gott alles in seiner Hand hat und lenken kann nach seinem Rat und Wohlgefallen. Ihm vertrauen wir.
In brüderlicher Liebe
G. Thiessen

Monday, September 22, 2008

Ein gesegnetes Einweihungsfest!


Zu unserem Einweihungsfest am Sonntag den 14. September 2008 sind etwa ~100 Besucher gekommen. Wir haben eure Gebete deutlich verspürt! Die Predigten von Br. Harry Klinger aus Hamilton, Kanada waren segensreich und ansprechend. Das Wetter war optimal. Die Vorbereitungen fuer dass Essen verliefen sehr gut und die Besucher haben auch fleissig mitgeholfen. Wir hatten wegen den Strassenblockaden weniger Besucher als wir erwarteten, aber es kamen doch etwa 40 Besucher (zusaetzlich zu unserer Gemeinde von etwa 60 Personen). Es waren auch ~15 Personen aus Mexiko zu Besuch. Die Geschwister waren hier eine Ermutigung und ein Segen. Sie haben musikalisch und mit Zeugnissen vorgetragen und haben versprochen auch weiter besonders fuer das Werk hier zu beten.
Unser Einweihungsfest stand unter dem Motto aus Psalm 143,8 Lass mich frühe hören deine Gnade; denn ich hoffe auf dich. Tue mir kund den Weg, darauf ich gehen soll; denn mich verlangt nach dir. Da wir den Namen VIA GRACIA (Weg der Gnade) für unser „Dorf/Siedlung“ hier gewählt haben, passte dieser Vers gut als Leitgedanke für unsere Einweihung und für unsere Zukunft als Gemeinde und Einzelne.
Gott bewahrt uns weiterhin, trotz der politischen Lage. Wir können ungestört unsere Erledigungen in der Stadt machen und merken meistens wenig von den Unruhen (obwohl geraten wird Fahrten in die Stadt zu vermeiden). In einer anderen Provinz (Pando) wurde auf Menschen an einem Flughafen schiessen lassen, und es sind 16-30 Personen umgekommen. Unsere Besucher aus Mexiko konnten aber ungestoert am Montag den 15. September wieder nach Hause fliegen.
Gas für unsere Öfen ist immer noch knapp - da muss man lange Schlange stehen um einzelne Tanks zu bekommen, aber bis jetzt können alle bei uns noch kochen und backen.
Leider sind einige Besucher aus den Dörfern nicht gekommen (obwohl sie gesagt hatten dass sie kommen wollten und es versucht wurde sie abzuholen). Bitte betet weiter dass Gott durch seiner Gnade Menschen von den Banden der Gesetzlichkeit befreien könnte und ein Hunger fuer Sein Wort schenken würde. Eine Schwester aus Mexiko war mir besonders ein Segen. Sie kam auch aus den Altkoloniern und ich fragte sie wie sie zu Gott gefunden hat. Sie sagte dass als sie selber Gottes Wort las und es zu ihr redete, war es ihr sehr klar was recht war. Es unterstreicht wieder, wie wichtig es ist Gottes Wort zu lesen und zu bewahren. Die Kinder sangen auch ein schönes Lied dass das deutlich macht "Ich behalte dein Wort fest im Herz damit ich nicht sündigen muss (Psalm 119,11)"
Sonst, geht es in der Schule sehr gut. Zur Zeit haben wir zwei Lehrerinnen in der kleinen Klasse (Schw. Rosie Jeske aus Edmonton, Kanada hilft Schw. Jennifer Semler fuer einen Monat aus). Schw. Suzie Neufeld aus Mexiko macht die grosse Klasse weiter. Die Kinder sind eifrig am lernen und machen gute Vorschritte. Wir sind sehr dankbar dass die Lehrerinnen willig sind ihre Fähigkeiten hier in der Schule anzuwenden!
Bitte betet dass Br. Klinger am Montag den 22. September gut nach Hause fliegen kann. In Moment fliegt American Airlines nicht nach Bolivien wegen den Unruhen. Die meisten Amerikaner haben auch Bolivien verlassen. Angeblich soll die Fluglinie wieder am 21. September fliegen, aber hier muss man "einen Tag auf einmal nehmen" :-)

Wednesday, September 10, 2008

Bitte betet fuer unsere Einweihung!


Da unsere Versammlungen mit Br. Harry Klinger aus Hamilton, Ontario anfangen, und am Sonntag mit der Einweihung enden, bitten wir um eure Gebete.
Leider ist die politische Lage hier in Bolivien unsicher. In den letzten Wochen waren viele Blockaden auf den Strassen (davon haben wir einige Fotos angehängt). Der Präsident Evo Morales möchte eine sozialistische Konstitution einführen und mehrere Provinzen sind dagegen, und wünschen Autonomie von der Regierung. Der Präsident weigert sich ihnen Autonomie zu geben und manche glauben es könnte sogar zu einem Buergerkrieg führen. Leider kann auch unserer eingeladene Gastchor aus Oberra, Argentinien nicht an unserem Fest teilnehmen. Auch wenn sie es hier her schaffen, ist es unsicher ob sie es nach Hause schaffen würden.
Gott sei Dank, wurden die Blockaden von uns zur Stadt gestern gerauemt, da eine Huehnerfabrik Stellung dagegen genommen hat. Die Unruhen steigern sich aber. In der Stadt (Santa Cruz) gibt es jetzt Schlägereien und Scheiben werden eingeschlagen usw.
Es sind schon mehrere Gaeste aus Mexiko eingetroffen um an unserer Einweihung teilzunehmen. Br. Klinger ist gestern auch wohlbehalten angekommen.
Bitte betet dass wir doch Gaeste zur Einweihung bekommen und dass das Fest zum Segen für alle wäre.

Thursday, August 28, 2008

News...


Thanks for your prayers!
In case, some of you are wondering…God’s hands have continued to protect us and mission property. The men of the congregation guarded the property for a couple of weeks and one man was even shot at, but apparently the thieves were caught and imprisoned. Since then there has been no further cause for concern. We attempted to hire a guard, but that didn’t work out, so it was probably not the right thing. God willing, we hope to eventually have a guard that would be an asset.
Sadly, my (Jeanette’s) Grandma Popke in Edmonton passed away on June 1, 2008, less than a month after her cancer diagnosis. We greatly regretted the fact that we were not able to see her again before her death, nor be at the funeral, but it just wasn’t possible. I am very glad that I was still able to write her a thank you letter that she received and greatly appreciated prior to her death. We will miss her here on earth, but look forward to a reunion in heaven.
My sister, Lorraine Makus left Bolivia on June 17 after being here for over a year on a volunteer basis. She initially primarily came to help us as a family adjust to the new country, with small children and a brand-new baby, but quickly added many other duties to her days work. Lorraine was our choir director, orchestra director, Sunday school teacher, Children’s choir director, Kindergarten/Grade 1 teacher, church treasurer, pianist, and piano teacher among other things. She will be missed by all, but we are grateful for the time she had here and wish her God’s continued blessings in the next chapter of her life. Lorraine married John Reimer on July 25 and we had a wonderful “excuse” to come back to Edmonton, Alberta for a visit and see all of our family and friends again and have a wonderful vacation.
By the way, for anyone that is thinking of visiting us here in Via Gracia, Bolivia, since we moved to the church our frog problem is a thing of the past. There are also no snakes inside the building and we have a lot less bugs since the entrances have been screened in. We also have running warm water in the kitchens and showers and I even have a dryer and dishwasher thanks to my dear parents-in-law. The volunteers that were here at the beginning will remember a much more primitive start, but it is nice to look back and see how far we’ve come.
Now, we are preparing for our official opening ceremony (Einweihung) of our church on September 14. We are expecting singers from Argentina as well as guests from Mexico and Canada. Our guest speaker will be Br. Harry Klinger from Hamilton, Ontario.
On a sadder note, the parents of one of our families, the Jakob Friesen family, have decided to move most of their family of 11 (all except their two eldest sons) to the USA (if possible). Most of the children serve the Lord sincerely, but the parents have been unable to leave their old lifestyle and traditions behind. We are thankful that we had the opportunity to share God’s Word with them for over a year and know that those seeds were not planted in vain. Please pray especially for the children who are very sad to leave the church here behind, that they may grow in their faith and be a blessing wherever they go.
Again, thanks for your prayers and hopefully I will become more punctual in my updates – there is still a lot more to write for next time
Love, the Stiebens

Friday, July 4, 2008

Letter from May 25, 2008


Hello Everyone!
As you are mostly experiencing spring in Canada/ USA / Germany, we are heading into our “dry/windy season”. We still have warm days, but when the wind blows from the south it can get very cold. On Tuesday night the wind howled especially loud and we were awakened early by the news that a couple pieces of equipment (cement mixer and table saw) were stolen from just outside the carpentry shop. Three trust-worthy Bolivian workers were sleeping in a trailer right next to the shop but with the loud wind noise, they didn’t hear anything. We found that the fence along the highway had been cut and the machinery had apparently been carried to the highway by foot (it isn’t a large distance).
Calling the police is pointless, as they are corrupt and can very easily be bribed. Generally, people here have to take care of their own security by hiring guards and securing their properties well. On the mission property we had a guard as well, until about January of this year, when we terminated him, as he wasn’t guarding the property anyway.
Since Tuesday night the men of the congregation (including Theo Wentland from Edmonton, who is currently here) have taken turns guarding the premises as well as their cattle. The problem is that every night there has been suspicious activity on the highway directly next to mission property and on the property itself.

In this situation we think of the verse in Psalm 127, 1
Unless the LORD builds the house,
They labor in vain who build it;
Unless the LORD guards the city,
The watchman stays awake in vain.

So, we ask that you please continue to keep us in your prayers. Please pray for the men guarding the premises – for safety, wakefulness, health (it is exhausting to be awake at night and still try to work during the day). Please also pray that we may find more long-term solutions for security e.g.) a hired guard, a good watchdog. Most importantly, that GOD may protect us all and the livelihood of the families (i.e. cattle) as well as mission property.
Otherwise, life is still very busy here but things are going well. We now have enough trustworthy workers to help the work progress. One of the three poor families for whom houses have been built have moved in and another family will move in shortly. The church is nearing completion. Today Theo Wentland and helpers installed a new sound system about which we’re very excited (a gift from the congregation in Edmonton). The Fenske Carpinteria (named after a Swartz Creek couple, from whose estate the funds for the building came) has been started. This shop will provide work for Old Colony families who have left the Old Colony to attend our congregation (otherwise they have no way of making a living) The Corn and sorghum crop from mission property has been harvested and yielded a profit despite first year start-up costs (also provided incomes for workers). School is going well, although our two teachers will be leaving soon. Lena Thiessen is leaving on June 11 and Lorraine Makus is leaving on June 18. We are grateful that Jennifer Semler is coming on June 5 to help with the school, but we are still waiting to hear which other teacher is coming from Mexico. The school is key in building spiritual groundwork and the faith of the children is precious to see.
Spiritually, we are grateful that we are seeing growth in the congregation. We are also enjoying our weekly Women’s Bible Study and find it helpful.
Our children are doing well, although they ask every day when we are going to Canada and can hardly wait until we go – we’re due to fly to Edmonton on July 16. The children have many friends and play outside a lot, however, they still consider Canada their home and miss the people there. They have needed to say good-bye to a lot of people here (volunteers, family visitors, friends that moved to Canada etc.) and Ricaela finds that especially difficult. Our girls (especially five year old Rebecca) now speak Low German like the Old Colony people. If we want to know how to say something in Low German, we ask Rebecca J! I never imagined that, like an immigrant, I would learn a language from my five year old daughter! The girls still speak English (with grammatical errors J), but that will probably improve. We read English books to them regularly, do a little English home-schooling, and they like listening to English songs, so that keeps them exposed to that language as well. Adrian has been walking since he was 9 ½ months old and is now running and climbing. His favorite word is “Mau” (calf in Low German) and he would like to be outside most of the day. He gets up early (between 5:30 and 6:30am generally) and then proudly goes with his Dad to check on the building projects.
Roland, Lorraine and I (and others here) recently added daily Spanish lessons to our already full schedules. A Spanish teacher, who has taught many missionaries, was willing to come and teach us here on site. This was too good of an opportunity to pass up. I have needed to drop back to three lessons a week, as more was too exhausting for me, but we are making progress. Getting our homework done (which is imperative) is still a daily struggle, but otherwise we won’t learn.
Health-wise, I am doing relatively well. I’ve had weeks that I had absolutely no joint pain. Lately it’s been worse again, along with continuing exhaustion, but today I’ve felt better again, so hopefully this is a good sign. I’ve found that if I let things bother me, it affects me negatively, so I probably need to learn to trust in God more, rather than be frustrated with things that I often can’t change anyways.
The children and I had hoped to come early to Canada (travel with Theo Wentland when he returns) so that we could still hope to spend more time with my Grandma Popke, who has stomach cancer that has metastasized to the liver. At the moment this doesn’t seem feasible, as Theo has a different return route. We don’t know what God’s way in this is – please pray that God would work this situation out according to His plan. Rebecca reminds us that we will see TicTac Oma in heaven and that we have photos to remind us of her, but it would still be nice to see her in person. It gives us comfort that Tic Tac Oma is at peace and has laid everything in God’s hands.
May Gods hands protect and guide you as well. Thanks for your continued prayers!
In Christ’s love,
The Stiebens

Tuesday, June 3, 2008

Theo Wentland - der freiwillige Helfer aus Edmonton, AB!

In den letzten Wochen wurden wir als Gemeinde hier durch den Besuch eines jungen Bruders aus Edmonton, AB gesegnet. Theo Wentland hat anstatt in den Universitätsferien in Edmonton Geld zu verdienen, sich entschieden uns hier zu besuchen und zu helfen. In den ersten 4 Wochen seines Hierseins hat er schon viele praktischen Arbeiten hier verrichtet. Dazu gehören unter anderen:
  • Lautsprecheranlage in dem Gemeindesaal installiert
  • komplette Elektroinstallationen in einem Wohnhaus durchgeführt
  • Fenster gebaut
  • beim Ernten geholfen
  • in der Schule unterrichtet
  • Gitarrenunterricht einigen Jungs gegeben
  • usw.
Neben den vielen praktischen Arbeiten hilft er natürlich auch in der Gemeindearbeit freudig mit und ist durch seinen Wandel ein Segen und Vorbild für andere junge Menschen hier.


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Thursday, April 17, 2008

Volunteers / Freiwillige Helfer in Via Gracia (Weg der Gnade), Bolivien Januar – April 2008

Wir hatten das Vorrecht in den letzten Monaten mehrere Gäste / Freiwillige Helfer unter uns zu haben. Sie haben alle gut angepackt, wo sie nur konnten, damit die Arbeit hier vorangeht. Trotz der teueren Flugreise haben Kinder Gottes Freudigkeit etwas praktisches für Gottes Werk zu tun, einen Einblick in das Missionswerk zu bekommen, und gleichzeitig ihre Gebetsbürde für die Gemeinde und Menschen in der Umgebung zu vergrössern. Es ist für uns auch eine große Hilfe freudige, willige, und fähige Helfer hier zu haben, die mit geringeren Umständen zufrieden sind und einen positiven Einfluss auf die Gemeinde ausüben
Anfang Januar 2008 ist Schwester Helene Ganke aus Deutschland für 2 ½ Wochen hier gewesen und hat fleißig Malerarbeiten verrichtet und Fenster abgedichtet, damit nicht soviel Sand und Ungeziefer in’s Gebäude reinkommt. Im Gemeindesaal hat sie einen Bibelvers als Wandspruch gemalt.
Br. Jakob Scharton, ebenfalls aus Deutschland, ist drei Monate hier gewesen und hat überall angepackt wo es nötig war. Er hat geholfen Türrahmen und Fensterrahmen zu bauen und zu lackieren. Er war auch beim Fenster bauen behilflich, und hat in der Hitze geholfen Mais auf dem Missionsgrundstück abzuernten. An der Strasse fertigte er ein Schild für den Schulbeginn unserer Schule an. Br. Jakob hat auch willig und oft Menschen zum Gottesdienst usw abgeholt oder wieder weggebracht. Nebenbei hat er hier einigen Jugendlichen Gitarrenunterricht gegeben.
Ende Januar trafen die „carpinteros“ Br. Hermann Kemp, Br. Ralf Kemp und Br. Arnie Reisdorf für 2 ½ Wochen aus Kanada ein. Die Brüder Kemp waren schon zum zweiten Mal hier. Die drei Brüder haben diesmal fleißig mehr als 35 Türrahmen und Türen gebaut und installiert. Zu dem haben sie auch in den Toiletten Trennwände gebaut damit sie jetzt völlig benutzt werden können.
Ende Februar kamen Geschwister John und Nettie Neufeld aus Winnipeg, Kanada um einen Monat hier zu helfen. Br. Neufeld hat die Tischlerarbeiten weitergemacht die vorher nicht ganz fertiggemacht wurden (Türen, Badezimmerschränke, Kleiderschränke und Küchenschränke). Neben den Tischlerarbeiten hat er auch viele andere Arbeiten verrichtet wie z. B.: Türen lackieren, Glas und Fliegennetze installieren und viele andere Kleinigkeiten. Schw. Neufeld hat auch tatkräftig mitgeholfen. Sie war nicht nur eine Hilfe beim Waschen, Bügeln, Kochen, Backen sondern hat auch noch ihrem Mann mit seinen Aufgaben geholfen, sowie auch einige Gartenarbeiten um das Gebäude herum verrichtet.
Im März kamen Schw. Elli Ens und Schw. Neta Wiebe aus Mexiko zu Besuch und waren auch ein Segen. Sie haben auch bei den täglich Aufgaben fleißig mitgeholfen wo sie nur konnten. Schw. Elli hat auch Br. Jakob Scharton geholfen das Schulschild fertig zu machen. Schw. Neta hat auch fleißig viele Haarschnitte gemacht.
Es ist eine Freude für uns zusammen mit andern Kindern Gottes zu arbeiten und zu sehen wie die Sache vorangeht. Wir beten dass Gott alle Helfer reichlich belohnen würde und sie weiter an ihrem Ort zum Segen setzen möge!




Monday, February 11, 2008

Versammlungen mit Br. Elke


Es müssen dein sich freuen und fröhlich sein alle, die nach dir fragen; und die dein Heil lieben, müssen sagen allewege: "Der HERR sei hoch gelobt!"


(Psalm 40:16)



Dem Herrn des Himmels und der Erde sei Dank, für die Segenszeit mit Br. Harvey Elke, der für zwei Wochen hier war, sich das Werk hier anzuschauen und dass wir über manche Dinge gemeinsam beraten konnten. Selbstverständlich hatten wir ja auch einige Abendversammlungen und am zweiten Sonntags seines Hierseins drei Gottesdienste, welche reichlich besucht wurden, aber des vielen Regens wegen auch manche nicht kommen konnten. Gerade in der Zeit, wo der liebe Bruder hier war bekamen wir in einer Woche etwa 20 - 22 Zoll Regen. Das überschwemmmte manche Straßen derart, dass sie teilweise wegspülten und die Straßen für mehrere Tage nicht transport möglich waren.



Wir geben aber Gott die Ehre, dass wir doch unsre Versammlungen haben konnten, und für sein Wirken durch den Heiligen Geist, dass einige Seelen Gott suchten. Es waren am Sonntag Vormittags 85 Personen zugegen gewesen, nach Mittags 95 und am Abend hatte man 110 gezählt.



Wir vertrauen dem Herrn, dass er seine Gemeinde auch weiter bauen wird, wie er verheißen hat, dass die Pforten der Hölle sie nicht überwältigen werden. Laßt uns beten, dass der allmächtige Gott sein Wort erfüllen möchte.



G. Thiessen